Warum ist Schwimmen (auch) im Alter gesund?
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3 minute gelesen
Kerstin Mendel : 08.06.2022 14:15:29
Wollen Sie ein Schwimmbad anlegen? Achten Sie auf das richtige Fundament!
Lesen Sie in diesem Blog, wie Sie das richtige Fundament für Ihren Pool planen.
Denn gut geplant hält besser.
Erfahren Sie, warum Sie sich über die Bodenbeschaffenheit und den Grundwasser-spiegel in Ihrer Region informieren sollten, bevor Sie Ihr Schwimmbad bauen.
Das Poolfundament ist im wahrsten Sinne des Wortes die Basis für ungetrübten Schwimmspaß. Sogar bei einem kleinen und somit nachhaltigen Pool ist ein gutes Fundament unverzichtbar.
Mit einem guten Fundament können Sie Ihren Pool langfristig unbesorgt genießen. Ohne Fundament könnte Ihr Traumpool buchstäblich ins Wanken geraten.
Ein stabiles Fundament verhindert, dass Ihr Pool absackt oder durch Grundwasser hoch gedrückt wird. Hierzu später mehr.
Bei der Vorbereitung des Poolbaus sollten Sie sich daher informieren, wie der Boden in Ihrer Region beschaffen ist. Dieser Blog liefert Ihnen dafür wichtige Infos.
Prüfen Sie die Beschaffenheit des Untergrunds, auf dem Sie Ihren Pool aufstellen möchten. Ist der Boden locker oder instabil, muss das Poolfundament wahrscheinlich verankert werden, z.B. mit Schraubfundamenten. Diese Stützen müssen dann bis in festere Bodenschichten getrieben werden.
Ob Sie sich nun ein großes Schwimmbad wünschen oder einen Mini-Pool mit Gegenstrom oder einen anderen Pooltyp, die Beschaffenheit des Bodens bestimmt die Wahl des Fundaments.
Die Bodenbeschaffenheit in Deutschland ist je nach Region sehr unterschiedlich. Neben den Bodenarten sollte in einigen Regionen Deutschlands auch auf Überschwemmungsgebiete, hohe Grundwasserspiegel und mögliche Probleme durch alte Bergwerksstollen geachtet werden.
Wir empfehlen daher allen Pool-Interessenten, sich bei Experten und/oder Behörden vor Ort nach der Bodenbeschaffenheit in der jeweiligen Stadt / dem Landkreis zu erkundigen.
Im nächsten Kapitel zeigen wir Ihnen beispielhaft, wie sich die Bodenbeschaffenheit auf den Poolbau auswirken kann.
Hier einige Beispiele, wie sich die Bodenart auf die Frage des Fundaments auswirkt. Auf Faktoren wie Grundwasserspiegel und Bergbau können wir aus Platzgründen leider nicht eingehen.
Ist der Boden in Ihrer Region sehr sandig? Gratulation! Sandböden eignen sich hervorragend für den Poolbau. Auch wenn man redensartlich nicht auf Sand bauen sollte, bei Pools gilt dieser Rat nicht.
Sandböden sind kompakt und versacken nicht. Einem Poolbauer reicht daher ein großes Loch. Ein Fundament ist nicht notwendig, vorausgesetzt, der Untergrund für den Pool ist komplett glatt und waagerecht. Einen schiefen oder unebenen Untergrund verträgt Ihr Pool nicht.
Die Vorteile von Sandböden auf einen Blick::
Der Boden, auf dem Ihr Pool stehen soll, ist sehr lehmhaltig? In den meisten Fällen kann ein Pool auch auf bzw. in Lehmboden aufgestellt werden, wenn der Boden ausreichend tragfähig ist.
Welche Indikatoren gibt es für die Tragfähigkeit eines Lehmboden?
Sehen Sie sich in Ihrer Nachbarschaft einmal genau um. Schiefe Bürgersteige und weggesackte Fahrbahnteile sind ein Indiz für schlechte Tragfähigkeit des Bodens.
Im Gegensatz zu Torfboden reicht bei Lehmboden oft ein Betonfundament. Entscheidend ist dabei die genaue Tragfähigkeit des Bodens. Später mehr zu Torfböden und anderen „schwachen“ Bodenarten.
Auch das Ausheben der Poolgrube ist bei Lehmböden etwas schwieriger. Man braucht schwereres Gerät als bei Sandböden und es ist fast unmöglich, Wände und Grubensohle glatt und eben zu gestalten.
Gräbt man ein paar Zentimeter tiefer als eigentlich erforderlich stößt man in vielen Lehmböden jedoch auf eine Sandschicht. Dann bereitet zumindest ein waagerechter Untergrund dem Poolbauer keine Kopfschmerzen mehr.
Die Vor- & Nachteile von Lehmböden auf einen Blick:
Besteht der Boden (vorwiegend) aus Torf oder einem anderen Material, das leicht wegsackt, ist ein komplexes Fundament erforderlich. Solche Böden senken sich kontinuierlich und alles, was darauf gebaut wird, kann ebenfalls leicht absacken.
Möchte man einen Pool auf / in so einen Boden bauen, muss das Poolfundament gestützt werden, z.B. durch eine Pfahlgründung. Die Pfähle müssen so tief in die Erde getrieben werden, dass sie ihrerseits in einer nicht sackenden Schicht ruhen.
Bei Torfboden müssen auch die Seitenwände des Pools gestützt werden, z.B. durch einen Poolframe oder eine äußere Betonwanne.
Ein Pluspunkt von Torfböden ist, dass Grabungsarbeiten in der Regel unproblematisch sind.
Die Vor- & Nachteile von Torfböden auf einen Blick:
Hier noch einmal die drei prototypischen Fundamentlösungen für unsere Beispiele Sand, Lehm und Torf.
Die Abbildungen verdeutlichen, dass für Sandböden (meistens) kein Fundament erforderlich ist.
Lehmgrund erfordert in der Regel ein Betonfundament und bei Torfboden braucht man ein Betonfundament, eine Pfahlgründung und eine Absicherung der Poolwände.
Auch der Grundwasserspiegel ist ein wichtiger Faktor. Ein hoher Grundwasserspiegel kann den Pool hochdrücken und in eine Schieflage bringen.
Prüfen Sie also den Grundwasserspiegel in Ihrer Region und sorgen Sie dafür, dass das Erdreich um und unter dem Pool trocken bleibt. Zum langfristigen Management des Grundwassers kann z.B. eine Grundwasserpumpe eingebaut werden.
Sie suchen nach weiteren Infos zur Bodenbeschaffenheit in Ihrer Region? Oder Sie haben bereits Einblick in die Bodenart und möchten nun wissen, welches Poolfundament am besten geeignet ist?
Das Team von SWIMM hilft Ihnen gerne dabei, Ihren Traumpool zu gestalten und auf ein sicheres Fundament zu setzen.
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