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Wie wirkt Schwimmen auf den Körper? [die 3 wichtigsten Effekte]

Die meisten von uns lieben das Schwimmen. Spätestens nach dem Freischwimmer jedoch schwimmen viele nicht mehr regelmäßig. Das ist jammerschade, denn Schwimmen tut dem Körper unheimlich gut. 

Neben der erfrischenden, entspannenden Wirkung des Wassers, bietet das Schwimmen noch zahlreiche weitere, positive Effekte. In diesem Blog sehen wir uns die drei wichtigsten einmal genauer an. 

 

Inhalt

Allgemeines 

Von Babyschwimmen bis Seniorenfitness – Schwimmen ist ein Sport ohne Altersgrenze.
Schwimmen Sie alleine, zu zweit oder in einer Gruppe. Schwimmen Sie entspannt oder trainieren Sie intensiv (schlummert in Ihnen vielleicht der nächste Florian Wellbrock?
🥇) .

Die verschiedenen Schwimmlagen sorgen für Abwechslung. Breiten Sie Ihr Repertoire aus oder verfeinern Sie die Techniken, die Sie bereits kennen. 

Schwimmen ist gut für Körper, Geist und die schlanke Linie. Lassen Sie uns ins Detail gehen. 

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Wie schnell wirkt Schwimmen auf den Körper?

Schwimmen ist unglaublich vielseitig. Das macht es jedoch auch unmöglich, die o.g. Frage pauschal zu beantworten. Wie bei vielen anderen Sportarten auch hängt der (sichtbare) Trainingserfolg beim Schwimmen von verschiedenen Faktoren ab: 

Trainingsfrequenz 
Jede Runde Schwimmen tut Ihrem Körper gut. Schwimmen Sie über längere Zeit regelmäßig, entsteht ein kumulativer Effekt – Sie bauen auf dem erzielten Fortschritt auf. 

 Trainingsdauer 
Generell gilt: Je länger ein Schwimmtraining dauert, desto größer sein Effekt.
Zudem setzt die Fettverbrennung ers
t nach zirka 20 Minuten ein. Eine Stunde entspannt schwimmen verbrennt somit einiges an Fett; 10 Minuten Vollgas im Becken verbrennen kaum oder kein Fett, sind jedoch ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training. 

So oder so: jede Bahn, die Sie schwimmen, ist eine Wohltat für Körper und Geist. 

Leistungsniveau 
Je besser die eigene Schwimmtechnik, desto schneller und effektiver schwimmen Sie. Die Bewegungsabläufe verändern sich, sind weniger anstrengend – auch das beeinflusst das Resultat.  

Sie müssen jedoch kein Technik-Ass werden: auch mit dem guten alten Brustschwimmen allein erzielen Sie die positiven Effekte. 

 Schwimmlage 
Schwimmen ist ein Ganzkörper-Workout. Die verschiedenen Schwimmlagen setzen jedoch unterschiedliche Akzente. 

Brustschwimmen trainiert die Rückenmuskeln, allen voran den Latissimus (großer Rückenmuskel, knapp unterhalb der Schultern), sowie Bauch- und Brustmuskeln und den Po. 

Beim Kraulen kommen neben den Armmuskeln auch die Muskulatur des oberen Rückens und die Beinmuskeln zum Einsatz. 

Rückenschwimmen entlastet Wirbelsäule und Nacken und baut gleichzeitig stützende Muskulatur im unteren Rücken und Gesäß auf. Auch die Arme müssen einiges leisten. 

Beim Delfinschwimmen (auch: Schmetterling oder Butterfly) werden Arm-, Schulter- und Rückenmuskeln gefördert. Die Rumpfmuskulatur und Core-Spannung müssen den Oberkörper bei jedem Zug aus dem Wasser heben. 

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Intensität
Auf jedem Leistungsniveau kann sehr sportlich oder sehr entspannt (oder irgendwas dazwischen) geschwommen werden. Herz, Kreislauf und Muskulatur werden entsprechend mehr (oder weniger) gefordert. Auch dies beeinflusst das Trainingsergebnis. 

 

Individuelle Unterschiede 
Neben den bereits genannten Faktoren sind u.a. auch das Alter, Gewicht und allgemeine Gesundheit relevant. Wie schnell der Metabolismus im Ruhezustand arbeitet, ist von Person zu Person anders.
Bei einem höheren Grundverbrauch sind eher Ergebnisse zu sehen.
 

Jedes Mal, wenn Sie schwimmen gehen, tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes. Hobbyschwimmer sollten sich nicht unnötig unter Leistungsdruck setzen. Schwimmen ist ungeachtet des Körpergewichts und der Ausgangslage in jedem Lebensalter eine sichere Wahl. 

Übung macht auch beim Schwimmen den Meister. Je öfter und je länger Sie schwimmen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, rasch Erfolge zu bemerken. 

 

Die drei wichtigsten Aspekte

Wann man Fortschritte sieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bleibt die Frage, welche Resultate erzielt werden können. Schwimmen fördert die körperliche und geistige Gesundheit in vielerlei Bereichen. Drei zentrale Aspekte – die zugleich auch am ehesten ins Auge fallen – sind Gewichtsverlust, Schwimmerfigur und verbesserte Ausdauer. 

1. Schwimmen hilft beim Abnehmen 

Eine Stunde entspanntes Schwimmen verbrennt etwa 500 kcal. Bei intensivem Schwimmtraining erreicht man schon mal etwa 930 kcal / h.  

Hinzu kommen noch die Kalorien, die der Körper verbraucht, um im Wasser die Körpertemperatur stabil zu halten. Je kühler das Wasser, desto mehr Energie wird benötigt. 

Besitzen Sie ein eigenes Schwimmbad? Dann können Sie nach Belieben die Wassertemperatur senken. Ist das kühle Nass ein paar Grad kühler als gewohnt, verbrauchen Sie mehr Energie (gut!), Ihr Schwimmbad jedoch weniger (noch besser!). 

Wegen des hohen Energieverbrauchs beim Schwimmen haben Schwimmer/innen danach immer Hunger. Regelmäßiges Schwimmen ist jedoch kein Freifahrtschein, alles in sich hineinzustopfen. Essen Sie zu viel oder ungesund, nehmen Sie nicht ab, selbst wenn Sie 12 Stunden pro Tag trainieren. 

2. Schwimmen formt die Figur 

Das Wasser trägt und entlastet den Körper, bietet jedoch zugleich großen Widerstand. Die Dichte von Wasser liegt mehr als 800x über der von Luft.  

Auch wenn es einem selbst kaum auffällt, während des Schwimmens müssen fast alle Muskeln im Körper mächtig arbeiten, damit man sich gegen diesen Widerstand vorwärts bewegt. 

Dies macht Schwimmen wie kaum eine andere Sportart zu einem echten Allround-Workout.
Je nach Trainingsintensität kommt noch eine
Cardio-Komponente hinzu. 

Schwimmen Sie ein (halbwegs) sportliches Tempo, erzielen Sie langfristig noch einen weiteren Effekt.
In jeder Schwimmlage gibt es mehr oder weniger feste Bewegungsabläufe, die ständig wiederholt werden. Die Muskeln sind zumeist gestreckt, müssen gleichzeitig auch viel Kraft abliefern.
Diese Kombination fördert die Entwicklung
wohldefinierter, sogenannter „langer“ Muskeln. 

Vergrößerte Lungenkapazität und die durch die Schwimmlagen besonders entwickelten Muskeln ergeben zusammen die oftmals bewunderte Schwimmerfigur: kräftige Arme, breite Schultern, eine schmale Taille und lange Muskeln. 

 
3. Schwimmen verbessert die Kondition 

Diesen Effekt erkennt man selten im Spiegel oder an der Kleidergröße, dennoch verbessert Schwimmen erwiesenermaßen die Ausdauer und allgemeine Fitness. 

Schwimmen trainiert den gesamten Körper. Die Intensität und den Fokus bestimmen Sie durch Ihr Tempo und Ihre Bewegungen, Schwimmen ist jedoch immer eine Aufgabe für den gesamten Body. 

Nach und nach sehen Sie dann Fortschritte: Ihr „Standardtraining“ verursacht weniger Muskelkater, Sie schwimmen schneller oder können Ihr Spitzentempo länger halten.

Während des Schwimmens liegt die Herzfrequenz niedriger als bei vergleichbarer Belastung an Land. Durch die horizontale Lage im Wasser muss das Herz weniger intensiv pumpen und die Durchblutung wird gefördert. Die so eingesparte Energie kommt vor allem der Bewegungsmuskulatur zugute. 

Parallel wirkt auch der sog. Tauchreflex positiv auf den Körper. Der Kontakt mit dem Wasser regt das parasympathische System an. Der Parasympatikus fördert vor allem regenerative Prozesse.
So wird der
Herzschlag besser reguliert, die Gefäße in den Extremitäten verengen sich, die zentralen Organe werden verstärkt mit Sauerstoff versorgt. 

Schwimmen verbessert zudem die Lungenkapazität und die Atemmuskulatur. All diese positiven Effekte wirken auch an Land nach. 

Weitere positive Effekte

Beim Schwimmen werden alle großen Muskelgruppen trainiert und zugleich die Gelenke geschont.
Fallen kann man im Wasser auch nicht. Sofern man die gewählte Schwimmlage einigermaßen beherrscht, ist das
Verletzungsrisiko minimal. 

Das macht Schwimmen ebenfalls zu einem ausgezeichneten Reha-Sport. 

Schwimmen gehört zu den wenigen Sportarten, bei denen Sie physisch nicht in der Lage sind, zu trainieren und gleichzeitig Ihre Konten bei Facebook, TikTok & Co. zu checken. Schwimmen bedeutet, offline sein, eine Auszeit fürs Gehirn. 

Der Körper schüttet beim Schwimmen vermehrt Neurotransmitter wie z.B. Endorphin, Dopamin und Serotonin aus. Diese Stoffe lindern Stress, verbessern die Stimmung, Konzentration und Motivation.
So erfrischt Schwimmen quasi nebenbei auch die grauen Zellen.
 

Hier finden Sie weitere Informationen über die positiven Effekte des Schwimmens. 

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Sie möchten nun losschwimmen?

Schwimmen wirkt sich auf vielerlei Art positiv auf den Körper aus. Die zentralen Aspekte sind Gewichtsverlust, die Schwimmerfigur und die verbesserte Kondition. 

Je länger und je öfter Sie schwimmen, desto größer der Nutzen. Bereits 15 Minuten Schwimmen sind jedoch ein gutes Workout. 

Mit einem eigenen Schwimmbad können Sie schwimmen und das Wasser erleben, wann immer Sie möchten. Keine Anreise, keine wechselnden Öffnungszeiten, in Ihrem Pool sind Sie der Chef. 

Die Intelligent Pools von Swimm sind superkompakt und passen in (fast) jeden Garten. Die standard eingebaute Gegenstromanlage gehört technisch zur absoluten Weltspitze und ermöglicht Ihnen ein unvergleichliches Schwimmerlebnis. 

Erleben Sie es selbst. Vereinbaren Sie unverbindlich ein Probeschwimmen oder besuchen Sie unsere Webseite. Willkommen in der Welt von Swimm! 

 

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